Digital Detox ohne Stress: 5 Tipps für eine digitale Entgiftung für mehr Achtsamkeit

Digital Detox ohne Stress: 5 Tipps für eine digitale Entgiftung für mehr Achtsamkeit

Ständig erreichbar und chronisch gestresst: so lebt der moderne Mensch im digitalen Zeitalter der sozialen Medien, Newsfeeds, Kommentare und Likes. Digitalisierung bringt uns enorme Vorteile, erleichtert unser Leben, allerdings führt die auch zum chronischen digitalen Stress. Das moderne Konzept von „Digital Detox“ (auf deutsch „digitale Entgiftung“) hat nichts mit Verteufeln von Instagram oder Internet zu tun und es geht dabei nicht darum, technischen Fortschritt zu verweigern, sondern nur darum, dass man bewusst mit digitalen Medien umgeht und im Hier und Jetzt bleibt.

Fast jeder von uns kennt das – mal muss man auf die Bahn warten oder was anderes machen, und dann hört man immer wieder das Summen von Handy und will gleich das Smartphone zücken. Man muss es oft gar nicht machen, aber Angst, etwas zu verpassen (dafür gibt es sogar den Begriff – „Fear Of Missing Out“) ist stärker. So hängen wir immer wieder am Bildschirm und checken unsere Messengers und Newsfeeds. Und laut Studien aktivieren alle diese Newsfeeds, Likes, Notifications und Kommentare in den sozialen Netzwerken das Belohnungssystem des Gehirns.

Und eine hohe Informationsflut führt zu chronischem Stress und weiteren seriösen Problemen: Burnout, Müdigkeit, Schlafstörungen und etc. Um verantwortungsvoll mit digitalen Medien umzugehen, kann man Digital-Detox- Phasen in eigenen Alltag einbauen. In unserem Artikel zeigen wir, warum der digitale Detox so wichtig ist und wie der funktionieren kann.

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Finden Sie analoge Alternativen

Viele Alltagshilfen sind digital: so ist der Smartphone-Wecker meist mit verschiedenen Optionen ausgestattet. Allerdings neigt man oft dazu, nach dem Weckerstellen oder Aufwachen Nachrichten zu checken und auf den Bildschirm zu gucken. Um dieser  Versuchung zu entgehen kaufen Sie sich einen guten und lauten analogen Wecker und ersetzen Sie andere Alltagshilfen durch analoge Alternativen: Taschenlampe am Smartphone durch eine einfache Taschenlampe und Musikstreaming durch einen kleinen, tragbaren MP3 Player – es gibt auch die ohne Bildschirm.

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Und wenn es nicht um Alltagshilfe, sondern digitale Unterhaltung geht (Sie wetten auf TonyBet oder spielen in einem Online-Casino), dann gönnen Sie sich mal eine Offline-Unterhaltung: entdecken Sie neue Orte in einem naheliegenden Wald, genießen Sie eine Radtour mit Ihren Freunden, machen Sie also etwas ohne das Smartphone zu zücken. Es ist ja wirklich oft so, dass wir aus Langeweile aufs Handy gucken. Das heißt, man muss es lernen, Zücken von Smartphone durch eine sinnvolle und spaßige Tätigkeit zu ersetzen, sei es Lesen oder Spazierengehen.

Lassen Sie Ihr Handy mal zu Hause

Natürlich gibt es Situationen, in denen man unbedingt online bleiben sollte. Allerdings ist es nicht immer so wichtig. Geht man zur Bäckerei oder für eine halbe Stunde spazieren, kann man mal ruhig das Handy ausgeschaltet oder zu Hause lassen. Digital Detoxing wird auch am besten funktionieren, wenn Sie darüber im Vorfeld Ihre Freunde informieren.

Blockieren Sie Pushnachrichten

Pushnachrichten greifen unsere Aufmerksamkeit ab, versetzen uns in dauerhafte Alarmbereitschaft und lösen digitalen Stress aus. Bei manchen blickt und brummt Smartphone jedes Mal, wenn jemandem der neue Instagram-Eintrag gefällt. Oft sind es allerdings Sachen, die wenig Einfluss auf unser reales Leben haben.

Priorisieren Sie deswegen Ihre Kontakte und schalten Sie einfach Benachrichtigungen stumm, die Ihnen nicht so wichtig sind. Außerdem können Sie Ihr Handy in einen “Nicht-Stören-Modus” versetzen und eine Liste mit Favoriten erstellen (Verwandten, Freunden, Kollegen), für die Sie immer erreichbar bleiben.

Legen Sie Smartphone-freie Zeiten und Zonen im Alltag fest

Bestimmen Sie für sich selbst Smartphone-freie Zeiten und Zonen, in denen Ihr Handy abgeschaltet bleibt. Eine gute Idee ist, sich an eine „Offline“-Morgenroutine zu gewöhnen, wenn Sie sich nach dem Aufstehen auf das Moment und eigenes Wohlempfinden konzentrieren und dem Online-Rausch entgegen. Was kann besser sein, als eine warme Tasse Kaffee mit einer Zeitung am Morgen ohne Nutzung von digitalen Medien?

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Außerdem erklären Sie einige Orte und Räume in Ihrem Leben (zum Beispiel, Schlafzimmer, Esszimmer und Badezimmer) für Smartphone-freie und technikfreie Zonen. Lassen Sie Ihr Smartphone einfach im Wohnzimmer liegen und verbannen Sie das Handy einfach für einige Minuten aus Ihrem Leben.

Verbringen Sie Zeit vor dem Bildschirm bewusst

Oft schleichen sich digitale Medien in unser Leben so ein, dass wir es kaum mehr kontrollieren können. Um Nutzung von digitalen Medien wieder im Griff zu haben, nehmen Sie sich zweimal (oder dreimal, viermal, etc.)am Tag bewusst Zeit, Social-Media– und auch Messenger-Nachrichten zu beantworten.

Wenn es radikal gehen sollte: Digital-Detox-Urlaub

Möchten Sie bei der digitalen Entgiftung radikaler vorgehen, können Sie sich eine Digital-Detox-Kur gönnen: diesen Trend gibt es schon lange. Viele Reisebüros bieten derzeit diese Modeerscheinung an: es geht um individuelle oder Gruppen-Retreats mit Yoga, Healing, Fitness- und Sportaktivitäten, Wanderungen in der freien Natur, die man wie ein Ferienlager besucht. Auch ein kurzes Offline-Wochenende kann ein wahres Wunder bewirken.

Fazit

Eine Digital-Detox-Phase ist mehr als ein Versuch,  „always offline“ gegenzusteuern, es ist eine Erholungspause für Geist, Körper und Seele. Machen Sie sich mit diesem Konzept bekannt und Sie werden merken, wie positiv sich diese Tendenz auf Ihr Wohlempfinden auswirkt. Genießen Sie einfach den Luxus, ganz im Hier und Jetzt zu sein und fokussieren Sie sich mehr auf das reale Leben abseits der Bildschirme.

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